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Untersuchungen am Allerufer

Ummendorf, den 19.09.2016
Das Allermobil aus Hankensbüttel ist nach Ummendorf gekommen. Grundschüler haben das fahrende Gewässerlabor genutzt.

 

Worin unterscheiden sich natürlich fließende Gewässer von künstlich geschaffenen Kanälen? Und welche Auswirkungen bestehen auf die Tier- und Pflanzenwelt? Solchen und anderen Fragen sind 20 Dritt- und Viertklässler der Grundschule „Burg Ummendorf“ nachgegeangen – direkt an der Aller, am Ummendorfer Ökoteich.

Mit Gummistiefeln und Wanderrucksäcken ausgestattet, machten sich die jungen Forscher auf den Weg. Anke Willharms vom Aktionsbündins Fischotterschutz empfing die interessierten Jungen und Mädchen an den Ummendorfer Mäandern der Aller und hatte die Begeisterung der wissbegierigen Kinder schnell geweckt.

Einer kurzen Einführung folgten anschauliche Exkurse in die Biologie und Ökologie. Beim „Was bin ich?“-Spiel mit Tieren trumpften die Schüler durch reichlich Vorwissen zur Artenvielfalt auf. Mittels Sand, Zweigen und Gießkanne bauten sie in Windeseile Landschaftsmodelle für eine natürliche Bachlandschaft einerseits und einen Kanal anderseits auf und bekamen somit eindrücklich Unterschiede und Folgen vor Augen geführt.

Gewässerproben und Beobachtungen im Ökosystem Teich/Fluss gehörten ebenso zum dreistündigen Bildungsangebot des Allermobils. „Eine tolle Sache“, befand denn auch Lehrerin Stefanie Heise, die das Projekt des Otterzentrums Hankensbüttel erstmals nach Ummendorf geholt hatte.

 

Foto: Anke Willharms ließ sie Kinder in der Sandkiste Versuchslandschaften – hier eine mit natürlich fließendem Gewässer – herrichten.

 

Text und Foto: Ronny Schoof - Volksstimme

 

Bild zur Meldung: Untersuchungen am Allerufer